Nun, wie kann ich denn überhaupt das Erdalter bestimmen?
- Kann ich jemanden fragen, der dabei war? Nein, das kann ich nicht.
- Gibt es Indizienbeweise? Ja, die gibt es.
- Kann ich es aus der Kultur oder Umwelt entnehmen? Ja, zum Teil.
Tatsächlich gab es keine Uhr, die seit Beginn der Schöpfung mitläuft. Und unabhängig von der Frage, wie aus dem Nichts, plötzlich etwas da ist, gehen wir den spekulativen Annahmen “der WIssenschaftler” einmal nach:
Betrachten wir einmal die wissenschaftlichen Methoden zur Altersbestimmung:
1. Methoden der Physiker und Chemiker:
Alle Methoden gehen davon aus, dass es eine Ursprungsmenge von irgendetwas gab (Isotope), die sich im Laufe der Zeit umwandelte oder zersetzt. Dieses seit Anbeginn in immer gleichem Anteil. Ist so etwas realistisch? Nein, ist es nicht.
Beispiel:
Ein Eimer, zum Teil gefüllt mit Wasser, ist unter einem tropfenden Wasserhahn. Nun könnte man berechnen, wie lange der Wasserhanh schon tropft. Man kann das Wasser im Eimer ausschütten, es wiegen, und z.B. feststellen, dass es ein Liter ist.
Nun kann man dem tropfenden Wasserhahn zusehen und die Tropfmenge beobachten. Wenn pro Stunde ein viertel Liter Wasser tropft, kann man daraus schließen, dass der Hahn schon 4 Stunden getropft haben muß.
Aber: Muß diese Schlußfolgerung richtig sein? Nein, denn wir wissen nicht:
a) War schon zuvor Wasser in dem Eimer, und wenn ja wieviel?
b) Wurde der Wasserhahn zwischendurch ein oder mehrmals auf und wieder abgedreht und hat sich dadurch die Tropfmenge geändert?
Anhand des Beispiels lässt sich leicht erkennen, dass “alle Wissenschaftler”, die von konstanten (d.h. gleichmäßigen) Bedingungen über Jahrhunderte, Jahrtausende, Jahrmillionen oder gar Jahrmilliarden ausgehen, spekulieren und sich auf einer (ihrer) Glaubensebene befinden.
2. Methoden der Geologen:
Gebirge werden untersucht, wie lange hat ihre Entstehung gedauert und Flußläufe. Wie lange wird es gedauert haben, bis der Fluß sich so in den Berg “gegraben” hat? ist eine Frage, die sie versuchen zu beantworten. Doch auch hier gilt, wie in obigem Beispiel: “
“Plötzliche oder außergewöhnliche Ereignisse werden in diesen Theorien nicht berücksichtigt, wie eine gigantische Sintflut, z.B.”
Welchen Einfluß hatte das außeinanderbrechen der Erde in einzelne Kontinente?, wie uns die Bibel berichtet. Wie wissen heute anhand von Erdbeben, das Gebirge plötzlich entstehen und Seebeben schaffen von einem Tag zum anderen Inseln.
Auch anhand dieser Beispiele lässt sich leicht erkennen, dass auch die Geologen spekulieren und sich auf einer (ihrer) Glaubensebene befinden.
3. Methoden der Biologen:
Sind diese etwa besser? Oh, nein!
Anhand der Entwicklung des Embryos, der Ausprägung und des Wachstums einzelner Körperteile, versucht man herzuleiten, dass der Mensch sich (verkürzt) vom Fisch über das Krokodil zum Vogel und dann zum Menschen entwickelt hat und dieses sei an den Entwicklungsstufen im Mutterleib sichtbar!
Das ist doch nun der größte Unfug und die dümmste aller Spekulationen!
Vergleichbar dieser: “Alle Menschen, die einen Negerkuß gegessen haben, und wo noch etwas Schokolade am Mundwinkel hängt, stammen vom Neger ab!
Stand: 4. März 2004
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