Ein Blick ins Jenseits
Leseprobe aus: Ein Blick ins Jenseits:
Ist denn tatsächlich mit dem Tode alles aus?
Der Tod ist ein schlimmer Feind des Menschen. Der Tod fordert das Losreißen von allen irdischen Beziehungen. Der Tod fragt nicht danach, wie groß die Lücke ist, die der Abscheidende hinterläßt. Der Tod fragt auch nicht nach dem Weh und nach dem Schmerz, der in den Herzen der Zurückgebliebenen einkehrt. Der Tod zieht seine Beute hinein in die Ewigkeit.
Ein jeder möchte gern sein Leben verlängern.
Der Mensch geht zum Arzt und wird dort behandelt. Er geht zum Heilkundigen und erhält seine Medizin. Er bestellt Heilmittel, die ihm in Zeitungen und Zeitschriften angeboten werden. Es kann jedoch niemand auch der Reichste nicht sein Leben um eine Stunde verlängern, wenn Gott die Stunde des Abscheidens für gekommen hält. Der Psalmist sagt betend zu Gott: In, deiner Hand sind meine Zeiten (Psalm 31). Ja, es ist wirklich so, lieber Leser: In der Hand Gottes liegen auch deine Geschicke. All dein Bemühen, all dein Sorgen und Grübeln, all dein Inanspruchnehmen der allerbesten Ärzte und anderes mehr verlängert dein Leben nicht um eine Stunde über die Stunde hinaus, die Gott als Abschluß deines irdischen Lebens “festgesetzt” hat.
Eines Tages kommt auch bei dir das Abschiednehmen.
Auch du mußt einmal Abschied nehmen von deinem Beruf. Du magst in deinem Beruf noch so große Erfolge gehabt haben. Auch wenn du eine sehr hohe Stufe erreichtest, denke daran: du mußt einmal Abschied nehmen! Du mußt einmal Abschied nehmen von deinem Besitz. Und wenn dein ganzer Einsatz es fertigbrachte, viel und noch mehr zu erarbeiten und zu erreichen, vergiß es nie, lieber Leser: du mußt Abschied nehmen!
Du mußt einmal Abschied nehmen von deinen Lieben. Und wenn du noch so innig und noch so herzlich mit denen, die um dich sind, verbunden bist: du mußt einmal Abschied nehmen! Die Bibel sagt: Es ist den Menschen gesetzt, einmal zu sterben... (Hebräer 9,27). Auch hier möchte ich dir, lieber Leser, in herzlicher Liebe sagen: du bestimmst nicht den Tag deines Abschiednehmens. Der Tag wird von oben bestimmt. Er wird von Gott bestimmt. Da ist wohl die Frage berechtigt:
Ist mit dem Tode denn wirklich alles aus?
Das Irdische ist nur zeitlich es ist auch in deinem Leben nur zeitlich. Es gibt aber für jeden Menschen eine Ewigkeit, ja, eine lange Ewigkeit. Die einen gehen zum ewigen Leben. Sie gehen zur ungetrübten Freude. Sie werden einmal das Angesicht des Herrn Jesus sehen. Freude und Glückseligkeit werden ihr Teil sein. Aber denke bitte daran, daß das Wort Gottes sagt: Der Weg ist Schmal, der zum Leben führt, und wenige sind, die ihn finden (Matthäus 7, 14). Die Unerretteten, die keine Heilsgewiheit erlangt haben, die ihr Herz und Leben nicht dem Heiland Jesus Christus weihten, diese gehen ewig verloren. Sie gehen in die Gottesferne. Sie gehen in die Qual. Die Bibel sagt: Breit ist der Weg, der zum Verderben führt (Matthäus 7,13). Auf dem breiten Weg geht die Masse. Auf dem schmalen Weg gehen nur wenige. Auch die folgende Frage ist wohl berechtigt, wenn du sie dir in aller Stille heute noch stellst, und zwar: Wo werde ich die Ewigkeit zubringen? Beschäftige dich bitte sehr mit dieser Frage; denn es ist die wichtigste Frage deines Lebens! Die Toten werden einmal alle auferstehen, und zwar beide Gruppen, von denen ich eben sprach.
Ende der Leseprobe
Verfügbar als Pdf-Datei, ca. 70 Seiten A5 (156 kB). (Beim Anklicken wird ein neues Fenster geöffnet.)
Ein Blick ins Jenseits
(Einfach mit rechter Maustaste anklicken, “Ziel speichern unter...” wählen.)
Darstellung der Schriften mit freundlicher Genehmigung des Missionswerk Werner Heukelbach!
Die Broschüre können Sie hier kostenlos herunterladen. Bitte richten Sie Ihre Anfragen zu diesen Schriften oder Bestellungen direkt an das Missionswerk! Klicken Sie hier für aktuelle Kontaktinformationen.
Anfang
|