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Das Paradies

Wie stellen wir uns das Paradies vor?

Unbeschreiblich schön!?

Also kann man es nicht beschreiben ?!
Was ich lediglich tun kann ist, einiges wiederzugeben, was Gott uns über das Paradies sagt (Jesaja 64,3 + 1.Kor 2,9) :

 

»Was kein Auge gesehen hat und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben.«

Vieles ist uns hier auf Erden verborgen. Wir wissen, dass manche Tiere besser und mehr hören können als wir, z.B. Fledermäuse u.a.. Sie verständigen sich z.T. im Ultraschallbereich.

Auch wissen wir, dass manche Tiere besser sehen können als wir. Raubvögel sehen andere Lichtwellen und damit vieles, was uns verborgen ist.

Dadurch, dass all das Negative außen vor bleibt und nicht mit ins Paradies hineinkommt, wird es herrlich sein. man braucht keine Tür abzuschließen, weil es keinen Diebstahl mehr gibt. In Offenbarung 21, ab Vers 2-4 heißt es:

Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen, bereitet wie eine geschmückte Braut für ihren Mann.
Und ich hörte eine große Stimme von dem Thron her, die sprach: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein;
und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.

Wir sind dann frei von der Knechtschaft der Materie, von ihrem Vergehen und Alterungsprozeß. In Römer 8, ab Vers 19-23 heißt es:

Denn das ängstliche Harren der Kreatur wartet darauf, daß die Kinder Gottes offenbar werden.
Die Schöpfung ist ja unterworfen der Vergänglichkeit - ohne ihren Willen, sondern durch den, der sie unterworfen hat -, doch auf Hoffnung;
denn auch die Schöpfung wird frei werden von der Knechtschaft der Vergänglichkeit zu der herrlichen Freiheit der Kinder Gottes.
Denn wir wissen, daß die ganze Schöpfung bis zu diesem Augenblick mit uns seufzt und sich ängstet.
Nicht allein aber sie, sondern auch wir selbst, die wir den Geist als Erstlingsgabe haben, seufzen in uns selbst und sehnen uns nach der Kindschaft, der Erlösung unseres Leibes.

Man stelle sich vor: Erlösung von diesem, vergänglichen Leib der Materie, und treffe dort alle anderen. Um von A nach B zu kommen, reicht der Gedanke, der Wille aus. So wie jetzt der Wille “sagt”, hebe den linken Arm und Du tust es, kann dann der Wille sagen, Du willst zu dem Haus von Mose um mit ihm zu sprechen - und Du bist im selben Moment da.

Viele spannende Aufgaben und Arbeit gibt es für uns im Paradies zu tun. Doch ohne Knechtschaft. Wir müssen nicht- wir dürfen wenn wir wollen. So wie im 1. Paradies Adam sich Namen für die Tiere, Pflanzen usw. ausdachte und ohne Knechtschaft der Arbeit ernährt wurde, so herrlich - nur noch mehr - wird ist auch im kommenden Paradies sein. Man kann mit dem neuen Herrlichkeitsleib Essen und Trinken - muß es aber nicht. Jesus spricht (Mat. 26,29):

Ich sage euch: Ich werde von nun an nicht mehr von diesem Gewächs des Weinstocks trinken bis an den Tag, an dem ich von neuem davon trinken werde mit euch in meines Vaters Reich.

Oh wie herrlich wird das sein! Uns wird die Spucke wegbleiben vor staunen und Freude. Ewiger Dank und ewige Ehre sei Gott unserem HERRN und Vater dafür durch Jesu Christi! Amen.

6.1.2004

Gästebuch

Erstellt 2003-2004 Klaus-D. Endrulis

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